Der Zentralverlag der NSDAP. Die Frühgeschichte der Franz Eher Nachfolger GmbH
Autor: | Zechmann, Lisa |
---|---|
EAN: | 9783668540477 |
Auflage: | 001 |
Sprache: | Deutsch |
Seitenzahl: | 24 |
Produktart: | Kartoniert / Broschiert |
Veröffentlichungsdatum: | 11.10.2017 |
17,95 €*
Die Verfügbarkeit wird nach ihrer Bestellung bei uns geprüft.
Bücher sind in der Regel innerhalb von 1-2 Werktagen abholbereit.
Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,7, Ludwig-Maximilians-Universität München, Sprache: Deutsch, Abstract: Ziel dieser Ausarbeitung ist die Beantwortung folgender Fragen zum Verlag Franz Eher Nachfolger: Aus welchen Vorläufern entwickelte sich der Zentralverlag der NSDAP? Wie kam der Verlag in den Besitz Hitlers? Gab es während der Frühgeschichte bereits Kontakt mit dem Gesetz und eventuell sogar schon Verbote? Welche Rolle hatte Max Amann im Verlag inne? Und welche Auswirkungen hatte der Hitlerputsch auf den Verlag? ¿Die Aufgabe der deutschen Presse ist es, an der Herstellung einer einzigen, durch nationalsozialistische Weltanschauung verbundenen Gemeinschaft des gesamten deutschen Volkes mitzuarbeiten.¿ In diesem Zitat aus dem Jahr 1935, welches aus einer Rede Max Amanns stammt, werden die nationalsozialistischen Ziele in Bezug auf die Presse sehr deutlich. Es galt, die Presse nach nationalsozialistischer Geisteshaltung zu formen und letztere dem Volk mittels dieses Instrumentes zu indoktrinieren. Wesentlicher Bestandteil der nationalsozialistischen Pressearbeit war der Aufbau eines eigenen Verlags ¿ dem Franz Eher Nachfolger Verlag oder auch Zentralverlag der NSDAP genannt. Genau jener Verlag steht auch im Mittelpunkt der vorliegenden Arbeit. Um den Rahmen der Ausarbeitung jedoch nicht zu sprengen, wird sich hierbei auf die Entstehungsgeschichte bis hin zum Hitlerputsch 1923 konzentriert. Das Jahr 1923 wurde deshalb als zeitliche Einschränkung für diese Ausarbeitung festgelegt, da das Parteiorgan ¿Der Völkische Beobachter¿ und damit die Hauptaufgabe des Zentralverlags mit dem gescheiterten Putschversuch für eine längere Dauer verboten wurde, und somit als Einschnitt in der Frühgeschichte der Partei gesehen werden kann.