Der Zusammenhang zwischen Zahlungsbilanz und Wechselkurs in der internationalen Verflechtung der Marktwirtschaften

Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich VWL - Geldtheorie, Geldpolitik, Note: 1,3, Fachhochschule Lausitz, Sprache: Deutsch, Abstract: Einführung in die Thematik 'Wechselkursänderungen werden in der Regel als eine bedeutende Bestimmungsgröße internationaler Preiswettbewerbsfähigkeit betrachtet.' In einer Welt zunehmender internationaler Verflechtung ist es wichtig zu begreifen, welche Mechanismen die Tauschverhältnisse gegenwärtig tangieren. Doch nur wenige Menschen sind sich bewusst, wie und warum Geld entstand und welche Funktionen oder Vorteile sich aus seinem Gebrauch für alle Akteure ergeben. Es scheint heute selbstverständlich Sach- oder Dienstleistungen gegen Geld in den unterschiedlichsten Erscheinungsformen erwerben oder veräußern zu können. Im Zuge der zunehmenden internationalen Verflechtung ist wurde es möglich, diese auch aus dem Ausland zu beziehen. Die damit einhergehende Verflechtung hat bisweilen eine Komplexität erreicht, welche sowohl auf institutioneller, als auch wissenschaftlicher Ebene an Aufmerksamkeit gewann. So ging man dazu über, ähnlich der betrieblichen Buchführung alle Transaktionen einer Volkswirtschaft zu erfassen und auszuwerten. Die theoretische und empirische Auseinandersetzung lieferte eine stetig weiterentwickelte Systematik, die Rückschlüsse auf Ursache und Wirkung der mittlerweile vielfältigen Handelsbeziehungen erlauben und den Zusammenhang zwischen Zahlungsbilanzen einzelner Volkswirtschaften und den Wechselkursen ihrer Währungen beleuchten.

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