Der Zusammenhang zwischen körperlichem und seelischem Wohlbefinden. Eine Untersuchung in vulnerablen Familien in LMIC
Autor: | Ann-Kathrin Wolters-Schoon |
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EAN: | 9783389083529 |
eBook Format: | |
Sprache: | Deutsch |
Produktart: | eBook |
Veröffentlichungsdatum: | 04.11.2024 |
Kategorie: | |
Schlagworte: | Armut LMIC Moldawien Nordmazedonien RISE project Seelisches Wohlbefinden hunger körperliches Wohlbefinden mental mental wellbeing middle income level physical wellbeing psychische Gesundheit rumänien sozioökonomischen Status |
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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2023 im Fachbereich Psychologie - Allgemeines, Universität Bremen (Psychologie), Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit untersucht den Zusammenhang zwischen der körperlichen und seelischen Gesundheit und Wohlbefinden in den drei südosteuropäischen Low and Middle Income Countries (LMIC) Rumänien, Moldawien und Nordmazedonien und erörtert den Einfluss des sozioökonomischen Status auf diesen. Die Datenerhebung erfolgte im Rahmen des RISE-Projektes. Der Datensatz umfasst 140 Versuchspersonen, wovon 137 weiblich und 3 männlich sind. Die Versuchspersonen sind zwischen 18 und 63 Jahre alt. Es werden die Korrelationen zwischen verschiedenen Konstrukten zu körperlicher und seelischer Gesundheit und Wohlbefinden untersucht. Des Weiteren werden die Korrelationsstärken verschiedener sozioökonomischer Gruppen miteinander verglichen. Basierend auf theoretischen Überlegungen wird ein signifikanter positiver Zusammenhang zwischen körperlicher und seelischer Gesundheit vorhergesagt. Es wird ebenfalls vermutet, dass sich die Stärke des Zusammenhangs in den verschiedenen sozioökonomischen Gruppen signifikant voneinander unterscheidet, und zwar in dem Maße, dass der Zusammenhang zwischen körperlicher und seelischer Gesundheit mit höherem sozioökonomischem Status geringer ausfällt. Das Ergebnis bestätigt eine vorliegende moderate Korrelation zwischen der körperlichen und seelischen Gesundheit, sowie dem Wohlbefinden. Ebenfalls bestätigten die Ergebnisse einen geringeren bzw. keinen signifikanten Zusammenhang bei Personengruppen mit höherem sozioökonomischem Status, während die Korrelation bei der Gruppe mit schwachem sozioökonomischem Status moderat ausfällt.