Der Zwerg Melot im 'Tristan' Gottfrieds

Vordiplomarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, Note: 1,0, Technische Universität Dresden (Institut Germanistik), Veranstaltung: Gottfried von Straßburg: Tristan, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit handelt im weiteren Sinne vom Zwergen Melot in Gottfrieds Tristan-Roman. Einige Themen, Exkurse und Begriffe habe ich bewusst zugunsten der Klarheit und Deutlichkeit gekürzt oder an manchen Stellen sogar ganz weggelassen, weil sie mir z.T. verwirrend oder zu weitschweifig erschienen - bei einer intensiveren Beschäftigung mit diesem Thema aber sicherlich wichtig sind. Diese Arbeit jedoch ist als ein Überblick gedacht, eine Art Einführung (auch für Laien). Wichtig war mir deshalb eine logische Abfolge, eine gewisse Eindeutigkeit und natürlich auch etwas Spaß beim Lesen (was bei sogenannter Fachliteratur ja leider selten der Fall ist). Zuerst gehe ich auf den Wunderdiskurs im Mittelalter allgemein ein, komme dann etwas genauer zu den Monstern und daraufhin speziell zum Zwerg - womit dieser dann erst mal allgemein eingeordnet wäre. Im Folgenden soll es dann um die Funktion des Zwerges in der damaligen Wirklichkeit gehen: v.a. als Hofzwerg. Dieser Exkurs ist wichtig, weil Melot im Tristan ebenfalls Hofzwerg ist. Allerdings ist Melot eine literarische Figur, keine wirkliche, weshalb es wichtig ist, eine Darstellung über den Zwerg in der höfischen Literatur anzuschließen. Danach geht es ganz speziell um den Zwerg Melot, um seine Handlungen/Auftritte im Tristan - Roman, um seine Funktion und Bedeutung.

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