Der dreißigjährige Friede

Der biographische Bericht «Der dreißigjährige Friede» von Peter O. Chotjewitz erschien erstmals 1977. «Eine Familienchronik: und doch das Durchmessen der westdeutschen Nachkriegsgeschichte. (...) Ein beängstigend alltägliches Leben (...) schlägt hier in die persönliche Katastrophe um.» Volker Hage in «Frankfurter Allgemeine Zeitung»

Peter O. Chotjewitz (1934-2010) machte mit 17 Jahren die Gesellenprüfung als Maler und mit 21 Jahren auf dem zweiten Bildungsweg das Abitur. Nach drei Semestern an der Musikakademie studierte er später unter anderem Jura und legte 1965 die zweite juristische Staatsprüfung ab, arbeitete jedoch vorwiegend als freier Schriftsteller. Er erhielt mehrere Stipendien und lebte jahrelang in Italien, wo er auch Studien für das Buch «Malavita - Mafia zwischen gestern und morgen» trieb. Chotjewitz schrieb Gedichte, Erzählungen, Drehbücher, Schauspiele, Kinderbücher und Romane. Im Rowohlt Verlag erschienen die Prosatexte «Hommage à Frantek: Nachrichten für seine Freunde» (1965), «Die Insel: Erzählungen auf dem Bärenauge» (1968), der Bericht «Malavita: Mafia zwischen gestern und morgen» (1976) sowie «Der dreißigjährige Friede: Biographischer Bericht».

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