Der hybride pädagogische Raum

Die territorial definierte Einzelschule muss sich in der Digitalität neu erfinden, denn Digitalität bedeutet Fluidität, Offenheit und Vernetzung. Diesen Anforderungen müssten sich die Schulen öffnen, denn nur so können sie langfristig und bedarfsorientiert zu einem digitalen Campus verschmelzen. Der hybride pädagogische Raum, in dem Lehrkräfte und Lernende zugleich in analogen und digitalen Umgebungen agieren, wird so zum Regelfall. Hans-Joachim Vogler analysiert die veränderten Ansprüche an Kompetenzen, Aufgabenformate und Leistungsnachweise, die das Lehren und Lernen in solch deterritorialisierten Räumen in synchronen und diachronen Unterrichtsszenarien notwendig macht.



Hans-Joachim Vogler (Dr. phil.) leitet das Arbeitsbündnis Medienbildung in Berlin und arbeitete an der Freien Universität zu Berlin, der Technischen Universität Dresden und der Universität Potsdam im Bereich der Schul- und Unterrichtsforschung.

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