Der kategorische Imperativ nach Kants Grundlegung zur Metaphysik der Sitten

Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Philosophie - Praktische (Ethik, Ästhetik, Kultur, Natur, Recht, ...), Note: 1, Hochschule Zittau/Görlitz; Standort Görlitz (Sozialwesen), Sprache: Deutsch, Abstract: Kant hat mit seinem kategorischen Imperativ das begründet, was man heute durchgängig als Pflichtethik bezeichnet (Pflicht bedeutet für uns heute Einschränkung von Freiheit ? nicht aber für Kant. - Der Mensch kann und soll mit Hilfe seines Verstandes eine Vernunft-Regel für sittliches Verhalten aufstellen. - Kant war fest davon überzeugt etwas gefunden zu haben, was den Menschen befähigt, mit der Vernunft eindeutige sittliche Entscheidungen zu treffen - dies nennt er 'Sittengesetz', 'praktisches Gesetz' oder auch 'moralisches Gesetz' - Kants Ethik ist, dem moralischen Gesetz zu gehorchen ? diesem wird nämlich alles untergeordnet; auch die christliche Ethik muss sich hier beugen (sogar Gott ist nach Kant dem Sittengesetz unterworfen). - Alles in der Natur wirkt nach Gesetzen ? nur vernünftige Wesen können nach den Vorstellungen der Gesetze (also nach Prinzipien) handeln ? also: nur vernünftige wesen haben einen Willen. - Die Ableitung der Handlung von Gesetzen erfordert Vernunft. Also ist der Wille nichts anderes als praktische Vernunft. [...]

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