Der künstliche Mensch in Ovids 'Pygmalion' und Ray Bradburys 'Marionetten AG'

Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,3, Justus-Liebig-Universität Gießen (Germanistik), Sprache: Deutsch, Abstract: Wenn Maschinen und Menschen einander immer ähnlicher werden und die Grenzen verschwimmen: Was bedeutet das für die Beziehung zwischen Mensch und Maschine? Diese Seminararbeit untersucht, wie die Beziehung zwischen Menschen und künstlichen Menschen in der Literatur dargestellt wird, und inwiefern sich diese Beziehung vor dem Hintergrund neuer Technologien wandelt. Um eine mögliche Veränderung in der literarischen Darstellung festzustellen, wurden zwei Texte ausgewählt, die zeitlich, kulturell als auch technologisch sehr weit auseinander liegen: Ovids 'Pygmalion' ist ein Werk der Antike, während Ray Bradburys Kurzgeschichte 'Marionetten AG' 1977 erschienen ist.

Ann-Christin Helmke ist Literaturwissenschaftlerin (B.A.), zertifizierte Schreibberaterin, Freie Lektorin (ADM) und Schreibpädagogin (M.A.). Berufserfahrung in der Unternehmenskommunikation, in Redaktionen und im Online-Marketing. Auf Stille Seiten öffnet sie Räume der Inspiration für Frauen auf ihrer kreativen Suche.