Der lebensweltorientierte Theorieansatz nach Hans Thiersch in der sozialen Arbeit

Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Pädagogik - Pädagogische Soziologie, Katholische Hochschule NRW; ehem. Katholische Fachhochschule Nordrhein-Westfalen, Abteilung Aachen, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Hausarbeit befasst sich mit dem lebensweltorientierten Ansatz von Hans Thiersch. Die Arbeitsschwerpunkte bei Hans Thiersch liegen in der Hermeneutik als wissenschaftliche Grundlage der sozialpädagogischen Theoriebildung. Die Basis der menschlichen Kultur bildet für ihn 'Verstehen als Verständigung', das wissenschaftliche Verstehen steht dabei im Vordergrund. Für Thiersch ist die in der Theorie der sozialen Arbeit zu beantwortende Frage, in welchem Wechselspiel sich die vorhandenen Problematiken, die institutionalisierten sowie professionalisierten und pädagogischen Hilfe die Lebensverhältnisse in ihrer Gestaltung beeinflussen. Im ersten Schritt geht es um die Erörterung, was lebensweltorientiert nach Thiersch für eine Bedeutung hat. Im Anschluss werden die Traditionslinien als theoretischer Hintergrund der lebensweltorientierten sozialen Arbeit vorgestellt. Der dritte Punkt nimmt dann Bezug auf die verschiedenen Sachdimensionen nach Thiersch und der folgende Punkt beschreibt im Anschluss die Handlungsmaxime. Der letzte Punkt fasst die gesammelten Informationen in einem Fazit nochmals zusammen.