Der letzte Goldzug

Die polnischen Ingenieure Marek und Wojciech wurden im September 1939 von den deutschen Truppen gefangen genommen. Man zwingt sie an der Reparatur des beschädigten Eisenbahnnetzes zu arbeiten. In den unterirdischen Gewölben eines Schlosses werden sie Zeugen von merkwürdigen Vorgängen. Ein geheimnisvoller Graf, ein skrupelloser Obersturmführer und ein sadistischer Scharführer machen ihnen das Leben schwer. Und auf welcher Seite steht die attraktive Krankenschwester Iwona? Als am 22. Juni 1941 mit dem Angriff auf die Sowjetunion das Unternehmen Barbarossa beginnt, werden die beiden erneut einer Eisenbahnpionierkompanie zugetelit. Sie erleben die Grausamkeit des Krieges in all seinen Facettten. Kaum dem Kessel von Stalingrad entkommen, sind sie entschlossen, nicht nur den Krieg zu überleben, sondern auch das Geheimnis des Schlosses zu lüften.

Der Autor wurde 1978 in Basel geboren. Seine Jugendzeit verbrachte er in Deutschland, Frankreich, Italien und der Schweiz. Er spricht die entsprechenden Landessprachen und Englisch. Nach seinem Schulabschluss arbeitete er bei verschiedenen Bankinstituten im Private Banking und in Investmentabteilungen. Sein historisches Interesse gilt den politischen Entwicklungen der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts, besonders dem Zweiten Weltkrieg. Einem Ereignis, in dem über 70 Millionen Menschen ihr Leben verloren, davon 7,7 Millionen Deutsche und unzählige Opfer um ihr Hab und Gut gebracht wurden.