Der literarische Raum in 'La capitalina'

Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Romanistik - Spanische Sprache, Literatur, Landeskunde, Note: 1,3, Georg-August-Universität Göttingen, Veranstaltung: Seminar: Análisis de textos literarios II: Carlos Fuentes, Sprache: Deutsch, Abstract: Man kann [...] davon ausgehen, daß das in einem Erzähltext entworfene Koordinatensystem räumlicher Verhältnisse auf dem Hintergrund [...] allgemeiner, kulturell und historisch bestimmter Raummodelle realisiert wird, und das wiederum bedeutet, daß das fiktiv erstellte 'Lokal' (die im Roman konkret dargestellte und vorgestellte räumliche Wirklichkeit also) entsprechend organisiert sein muß. (SCHULTE-SASSE, Jochen/WERNER, Renate: Einführung in die Literaturwissenschaft. 9. unveränderte Auflage. München: Wilhelm Fink Verlag GmbH & Co. KG 1997. S. 167.) Wie in diesem Zitat bereits angedeutet, soll es in der vorliegenden Hausarbeit zum Seminar 'Análisis de textos literarios II: Carlos Fuentes' innerhalb einer semiotischen Romananalyse im Speziellen um eine Betrachtung des literarischen Raums einer Erzählung gehen. Er gehört wie z.B. auch die Erzählperspektive zu den grundlegenden untersuchbaren Merkmalen verschiedener Textarten im Hinblick auf eine Interpretation derselben. Im Folgenden wird nach der Klärung seiner Grundlagen und Einordnung in die literaturwissenschaftlichen Zusammenhänge der Begriff des literarischen Raums erläutert und veranschaulicht, indem er zuerst in den Kontext narrativer Texte gesetzt wird und schließlich am Beispiel eines Erzähltextes zur Anwendung kommt. Bei besagtem Text handelt es sich um ein Kapitel des Romans La frontera de cristal von Carlos Fuentes, La capitalina. Im letzten Punkt der Ausarbeitung finden sich Schlussbemerkungen zur Arbeit mit dem Text, sowie zusammenfassende Aspekte.

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