Der manipulierende Einfluss von Verpackungen auf das Kaufverhalten der Konsumenten im Zusammenhang mit dem Elaboration Likelihood Model

Bachelorarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich BWL - Offline-Marketing und Online-Marketing, Note: 1,3, Johannes Gutenberg-Universität Mainz, Sprache: Deutsch, Abstract: Tag für Tag stehen Millionen Konsumenten beim Kauf alltäglicher Lebensmittel, den so genannten Fast Moving Consumer Goods (FMCG), in den Supermärkten vor den Regalen. Die Produktvarianten der Hersteller unterscheiden sich meist nur in marginalen Änderungen voneinander. Für die Unternehmen wird durch die erhöhte Konkurrenz die Kommunikation mit dem Kunden immer wichtiger. Das Design der Verpackung steht hierbei im Vordergrund, da es die letzte Möglichkeit ist, den Kunden zum Kauf zu bewegen. Der Einkauf eines Konsumenten ist davon geprägt, dass die endgültige Entscheidung über Marke und Menge, sowie generelle Spontankäufe, erst am Ort des Kaufes, auch Point of Sale (POS) genannt, getroffen wird. Dies ist daran erkennbar, dass bis zu 90% der FMCG spontan am POS gekauft werden. Die Entscheidungsfindung der Konsumenten vor Ort ist durch mehrere Studien unter anderem auf die Verpackung zurückzuführen. Das erste Kapitel gibt einen Einblick in die zu behandelnden Bereiche und definiert diese. Anschließend werden die Aspekte des Elaboration Likelihood Model (ELM) erörtert. Das Kaufverhalten des Konsumenten im Zusammenhang mit den Verpackungseigenschaften wird in Kapitel drei betrachtet. Im nächsten Kapitel werden die Verpackungseigenschaften auf das ELM angewendet, um daraufhin Gestaltungsrichtlinien der Verpackungen für Unternehmen zu formulieren. Abschließend werden die Resultate der Arbeit in einer Zusammenfassung und einem Ausblick dargelegt.

Weitere Produkte vom selben Autor