Der masochistische Mann

Besonderer Service durch E-Book-Kauf: Für die Buchung einer exklusiven Diskussionsrunde bzw. Lesung mit dem Herausgeber, Fragen, Wünschen oder Anmerkungen schreiben Sie eine E-Mail an books.gabrielarch [at] t-online.de. Der masochistische Mann von Robert Heymann ist die digitale Reproduktion der Originalausgabe von 1931 mit erotischen Darstellungen (auch von BDSM-Sexualpraktiken wie beispielsweise Spanking, devotes Verhalten der männlichen Person als Lustdiener der dominant-sadistischen Frau in Form von Cunnilingus oder der Benutzung des Mannes als Zug- oder Reittier). Robert Heymann betrachtet berühmte, hörige Männer der Geschichte, u.a. Napoleon I. mit Gattin Joséphine de Beauharnais (Kapitel 16), der Maler Anselm Feuerbach mit seiner Geliebten und Muse Anna Risi (Kapitel 17), König Ludwig I. von Bayern mit Lola Montez (Kapitel 23), ebenso wie bestimmte Frauenstereotypen (die Lulu in Kapitel 18, der Vamp in Kapitel 25), die vermehrt Hörigkeitsbeziehungen zu Männern pflegen. Zudem werden die Themen Fetischismus (Kapitel 30) und Petplay bzw. Zoomimik, insbesondere Ponyplay (Kapitel 32: Der Mann als Reittier) angesprochen. Aus sexualwissenschaftlicher Sicht ist auch heute noch die sexualpathologische Abhandlung über die Abrichtung des Mannes als Sklaven und dessen Züchtigung (Kapitel 28: Misshandlung als Wollust) interessant. Lesen Sie auch folgendes E-Book über die Geschichte des weiblichen Masochismus und der Devotion: Die hörige Frau und die sexuelle Hörigkeit von Robert Heymann (ISBN: 9783749464531)

Robert Heymann (1879-1946) war ein deutscher Schriftsteller, Filmregisseur, Journalist der Basler Zeitung sowie Dramaturg für das Zentraltheater in Zürich, die Kleinkunstbühne Überbrettl in Berlin und das Intime Theater in München.

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