Der neue Bewertungsmaßstab für die parodontale Erhaltungstherapie. Auswirkungen auf Struktur und Delegierbarkeit

Bachelorarbeit aus dem Jahr 2022 im Fachbereich Medizin - Zahnmedizin, Note: 1,3, Europäische Fachhochschule Brühl, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Bachelorarbeit beschäftigt sich mit dem neuen einheitlichen Bewertungsmaßstab, welcher durch die Kassenzahnärztliche Bundesvereinigung am 01.07.2021 in Kraft getreten ist. Die Äußerung der KZBV, welche aussagt, dass der Bewertungsmaßstab den derzeitigen Wissensstand der Parodontologie beinhaltet, wird mittels einer direkten Gegenüberstellung des Bewertungsmaßstabs und den aktuellen S3-Richtlinien der deutschen Gesellschaft für Parodontologie bewertet. Das Ziel dieser Arbeit ist es zu überprüfen, ob der neue einheitliche Bewertungsmaßstab der Kassenzahnärztlichen Vereinigung die S3-Richtlinien der deutschen Gesellschaft für Parodontologie vollumfänglich umsetzt. Anhand dessen werden die Leistungen des neuen Bewertungsmaßstabs auf eine Delegation an eine/n Dentalhygieniker/in überprüft. Die Fragestellung "Welche Auswirkungen hat der neue einheitliche Bewertungsmaßstab der Kassenzahnärztlichen Bundesvereinigung auf die Struktur und die Delegierbarkeit der Leistungen im Rahmen der systematischen Parodontaltherapie?" wird mit Hilfe einer Literaturtabelle beantwortet, welche eine evidenzbasierte Umsetzung einer systematischen Parodontitistherapie mit entsprechenden Literaturstücken aus der aktuellen S3-Leitlinie vorzeigt. Zudem werden die einzelnen Richtlinien der S3-Leitlinie auf eine Delegation an den/die Dentalhygieniker/in überprüft.