Der neue Krieg. Die Veränderung des Krieges seit dem Zweiten Weltkrieg aus soziologischer Perspektive

Bachelorarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Soziologie - Krieg und Frieden, Militär, Note: 2, Karl-Franzens-Universität Graz (Institut für Soziologie), Sprache: Deutsch, Abstract: Konflikte beherrschen und prägen alle Gesellschaften. Egal ob aktiv oder passiv, ist der Mensch tagtäglich von Konflikten umgeben. In dieser Bachelorarbeit soll es um die extremste Form des Konfliktes gehen, den Krieg. Obwohl der Fokus dieser Arbeit auf dem Krieg seit 1945 liegt, wird es sich nicht vermeiden lassen, auf einige geschichtliche Ereignisse davor zurückzugreifen, oder ältere Theorien bzw. Definitionen, wie zum Beispiel das Werk von Clausewitz kurz zu erörtern. Es ist bemerkenswert, dass sich die Soziologie der jüngeren Geschichte mit dem Krieg kaum beschäftigt. Die Anzahl an soziologischen Arbeiten zum Thema Krieg, befindet auf einem äußerst niedrigen Niveau, so Warburg (2008). Angesichts der kriegerischen Konflikte der letzten Jahrzehnte, ist die Sichtweise von Clausewitz, dass der Krieg die Fortsetzung politischer Auseinandersetzung mit anderen Mitteln ist, in Frage zu stellen. Oft sind die Hintergründe und Motive der Akteure nicht politischer Natur und selbst wenn, dann sind sie meist nicht klar definiert. Selbst die Kriegsführung, abgesehen von der modernen Kommunikations- und Militärstechnologie, hat sich im vergangenen Jahrhundert verändert.

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