Der paradoxe Effekt der Atombombe auf den Kalten Krieg

Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Geschichte Deutschlands - Nachkriegszeit, Kalter Krieg, Note: 2,0, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Feuerball, der 'heller als tausend Sonnen' strahlt ist ein wichtiges Kennzeichen des Kalten Krieges. Sie ist ein Massenvernichtungsmittel, welches das Leben auf der Erde vernichten oder in einem Konflikt Ursache für Langzeitfolgen sein kann, auf die ich mich im dritten Kapitel beziehen werde. Nach dem US - Präsidenten Truman war die Entwicklung der Atombombe 'die größte Leistung der organisierten Wissenschaft in der Geschichte' (Müller 2012). Der Besitz einer Atombombe kann einerseits den Frieden sichern, da andererseits der militärische Einsatz zur Vernichtung der Menschheit führen könnte. Am Anfang des Atomzeitalters stand nicht die Absicht, den Frieden damit zu sichern. Diese Friedenssicherung war eine unbeabsichtigte Nebenwirkung des Atomzeitalters. Im Vordergrund stand ihr militärischer Einsatz. In dieser Arbeit werde ich die paradoxen Eigenschaften der Atombombe beleuchten. Im ersten Abschnitt werde ich auf den Aufbau und die Entwicklung der Atombombe eingehen und das Manhattan-Projekt erklären. Nach den Folgen von Atomwaffen werde ich mich auf das Gleichgewicht des Schreckens beziehen und zum Schluss die Theorie von Herman Kahn explizieren, da seine Theorie zeigt, welche Folgen ein Atomkrieg nach sich zieht.

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