Der philosophische Skeptizismus

Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Philosophie - Theoretische (Erkenntnis, Wissenschaft, Logik, Sprache), Note: 1,3, Freie Universität Berlin (Philosophisches Institut), Veranstaltung: Seminar: Analytische Philosophie der Erkenntnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Es existieren unterschiedliche Auffassungen davon, was der Skeptizismus genau sagt oder will. Geschichtlich geht der philosophische Skeptizismus bis in die griechische Antike zurück. Auch damals schon gab es unterschiedliche skeptische Tendenzen, diese sind aber leichter zu fassen, insofern es tatsächlich Philosophen und oft sogar ganze Schulen gab, die konkrete skeptische Sichtweisen vertraten. Innerhalb des gegenwärtigen Diskurses ist es jedoch schwierig einen realen Bezugspunkt zu finden; es gibt nicht etwa die skeptische Schule oder den skeptischen Philosophen. Barry Stroud versucht in seinem hier behandelten Text ¿Die Bedeutung des Skeptizismus¿ eine knappe Einführung zu geben, welchen Standpunkt der Skeptizismus in der Philosophie hat und exemplarisch zu zeigen, wie Antiskeptiker auf die ¿skeptische Frage¿ antworteten. Die ¿skeptische Frage¿ selbst formuliert er im Text folgendermaßen: ¿Eine philosophische Beschäftigung mit den Grundlagen der Wissenschaft betrifft die Frage, wie menschliche Erkenntnis oder Wissenschaft im allgemeinen möglich sei. [...] die Frage ist, wie es uns möglich ist, überhaupt etwas zu wissen.¿ Auch Barry Stroud bewertet aus einer skeptischen Perspektive heraus und genau diese Sichtweise möchte ich mit der von mir behandelten gleichsetzen. Ich vermeide also mich in meinen Ausführungen auf einen imaginären Skeptiker beziehen zu müssen: im Rahmen dieser Hausarbeit ist die ¿skeptische Frage¿ Barry Strouds Frage.

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