Der siebenfache Flügelschlag der Seele

Die Woche ist ein merkwürdiger Rhythmus. Weder geht sie im Monat glatt auf noch im Jahr. Rein wirtschaftlich betrachtet ist die Woche das Unpraktischste, was unsere Zeiteinteilung in Sekunde, Minute, Stunde, Tag, Woche, Monat und Jahr zu bieten hat. Und dennoch hält sich fast die ganze Menschheit an diesen Siebener-Rhtyhmus. Was ließ im Altertum die aus Chaldäa stammende Siebentagewoche über die damals vielfältigen anderen Monatsteilungen, wie die Fünftagewoche der Sumerer, die Achttagewoche der Römer, die Neuntagewoche der Babylonier oder die Zehntagewoche der Ägypter, triumphieren? Die Antwort, zeigt Wolfgang Held, liegt im Menschen. Aus einem vertieften Verständnis für den eigentümlichen Rhythmus der Woche kann der Mensch Kraft und Inspiration für die Gestaltung seines Lebens schöpfen.

Wolfgang Held, geboren 1964, studierte am Institut für Waldorfpädagogik Witten-Annen Pädagogik und Mathematik. Vier Jahre war er Mitarbeiter der Mathematisch-Astronomischen Sektion am Goetheanum und ist gegenwärtig dort im Bereich Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit tätig. Seit der Begründung des Lebensmagazins 'a tempo' schreibt er monatlich über Fragen des schöpferischen Umgangs mit den Rhthymen der Zeit. Aus dieser Tätigkeit sind seine beiden 'falter'-Bände hervorgegangen: 'Der siebenfache Flügelschlag der Seele', über das Leben mit dem Rhythmus der Woche, und 'Vier Minuten Sternenzeit'.

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