Der träumerische Rebell Heinrich Heine
Autor: | Volker Ebersbach |
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EAN: | 9783965215894 |
eBook Format: | |
Sprache: | Deutsch |
Produktart: | eBook |
Veröffentlichungsdatum: | 28.12.2021 |
Untertitel: | Anekdoten |
Kategorie: | |
Schlagworte: | Anekdoten Berlin Biografie Düsseldorf Ferdinand Lassalle Friedrich Hebbel Giacomo Meyerbeer Göttingen Hamburg Heinrich Heine Honoré de Balzac Humor Karl Marx Krankheit Liebe Ludwig Börne Lüneburg Paris Robert schumann Satire Tod |
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Insgesamt 206 Anekdoten lassen das Leben von Heinrich Heine nachvollziehen, die Volker Ebersbach hier zum 200. Geburtstag des Dichters 1997 zusammengestellt hat. Und damit hat der Autor etwas getan, worauf offenbar schon lange gewartet wurde. Denn vieles hat sich in Heinrichs Leben ereignet, was sich eben auch anekdotisch erzählen lässt. Und so spannt sich der Bogen dieser ungewöhnlichen biografischen Annäherung an den Menschen und Künstler Heine von seiner Kindheit und Jugend in Düsseldorf und die Studentenzeit in Göttingen und Berlin über seine Aufenthalte in Hamburg und Lüneburg und seine Reisen bis zum Leben im Exil in Paris, das sowohl mit seinem Leiden in der 'Matratzengruft' als auch für ewig mit seiner großen Liebe zu der bildschönen, aber auch eigensinnigen Mathilde verbunden bleibt, seiner französischen Lebenspartnerin und Ehefrau - sein verflucht geliebtes Weib. Aber natürlich begegnen einem in diesem Buch auch viele bekannte Persönlichkeiten, mit denen Heine in seiner Zeit Kontakt hatte. Dazu gehören unter anderen Robert Schumann, Ludwig Börne, Friedrich Hebbel, Giacomo Meyerbeer, Ferdinand Lassalle, Karl Marx und Honoré de Balzac oder um wenigstens noch eine andere Frau zu nennen: Die französische Schriftstellerin und Salonnière Caroline Jaubert (1803 bis 1882), eine von ihm sehr geschätzte Konversations- und Korrespondenzpartnerin. Und jetzt zur Einstimmung noch eine kleine Kostprobe gefällig? Hier die Heine-Anekdote Nummer 1 aus dieser Sammlung: Bonmot Heinrich Heine behauptete gelegentlich, er wäre am 1. Januar 1800 geboren. Damit gab er sich nicht einfach als jünger aus, als er war. Sondern er verband mit seinem Geburtstag gern den Hinweis, er sei 'einer der ersten Männer des Jahrhunderts.'
Volker Ebersbach ist am 6. September 1942 in Bernburg/Saale geboren und dort aufgewachsen. Nach Abitur und Schlosserlehre studierte er von 1961 bis 1966 Klassische Philologie und Germanistik an der Friedrich-Schiller-Universität Jena. 1967 promovierte er über den römischen Satiriker Titus Petronius. Danach lehrte er Deutsch als Fremdsprache ab 1967 in Leipzig, 1968 in Bagdad, 1971 bis 1974 an der Universität Budapest, wo er auch mit seiner Familie lebte. Seit 1976 ist er freier Schriftsteller, Übersetzer und Herausgeber. Er schreibt Erzählungen und Romane, Kurzprosa, Gedichte, Essays, Kinderbücher, Biografien und Anekdoten. Er übersetzte aus dem Lateinischen ausgewählte Werke von Catull, Vergil, Ovid, Petronius, das Waltharilied, Janus Pannonius und Jan Kochanowski. Einzelne Werke wurden ins Slowenische und Koreanische übersetzt. Von 1997 bis 2002 war er Stadtschreiber in Bernburg. Danach lehrte er bis 2004 an der Universität Leipzig. Lion-Feuchtwanger-Preis, 1985 Stipendiat des Künstlerhauses Wiepersdorf und des Stuttgarter Schriftstellerhauses, 1993
Volker Ebersbach ist am 6. September 1942 in Bernburg/Saale geboren und dort aufgewachsen. Nach Abitur und Schlosserlehre studierte er von 1961 bis 1966 Klassische Philologie und Germanistik an der Friedrich-Schiller-Universität Jena. 1967 promovierte er über den römischen Satiriker Titus Petronius. Danach lehrte er Deutsch als Fremdsprache ab 1967 in Leipzig, 1968 in Bagdad, 1971 bis 1974 an der Universität Budapest, wo er auch mit seiner Familie lebte. Seit 1976 ist er freier Schriftsteller, Übersetzer und Herausgeber. Er schreibt Erzählungen und Romane, Kurzprosa, Gedichte, Essays, Kinderbücher, Biografien und Anekdoten. Er übersetzte aus dem Lateinischen ausgewählte Werke von Catull, Vergil, Ovid, Petronius, das Waltharilied, Janus Pannonius und Jan Kochanowski. Einzelne Werke wurden ins Slowenische und Koreanische übersetzt. Von 1997 bis 2002 war er Stadtschreiber in Bernburg. Danach lehrte er bis 2004 an der Universität Leipzig. Lion-Feuchtwanger-Preis, 1985 Stipendiat des Künstlerhauses Wiepersdorf und des Stuttgarter Schriftstellerhauses, 1993