Deskriptive Übersetzungsforschung

Der systemische Zweig des Deskriptivismus trug ab den 1970er Jahren maßgeblich zur kulturwissenschaftlichen Wende in der Translationswissenschaft bei. Diese Einführung vereint fünf englischsprachige Klassiker der deskriptiven Übersetzungsforschung in deutscher Übersetzung: • James S. Holmes zum Begriff und Gegenstand der Translationswissenschaft, • Itamar Even-Zohar zur Polysystemtheorie, • André Lefevere zur Neuschreibung, • Gideon Toury zu Normen und • Theo Hermans zur Resonanz auf die deskriptiv-systemischen Ansätze. Leserinnen und Leser erhalten so einen fundierten Überblick zu den Grundlagen der deskriptiven Übersetzungsforschung. Der Band ist erstmals 2009 veröffentlicht worden und liegt nun in einer Neuausgabe vor.

Susanne Hagemann, Dr. phil., Diplom-Übersetzerin, ist am Fachbereich Translations-, Sprach- und Kulturwissenschaft der Johannes Gutenberg-Universität Mainz in Germersheim tätig. Sie leitet dort die Fachgruppe Übersetzen und unterrichtet Translation und Translationswissenschaft im Arbeitsbereich Interkulturelle Germanistik. Zu ihren Forschungsschwerpunkten zählen Translationsdidaktik und Literaturübersetzen.

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