Diagnose Trisomie 21: Umgang mit der Diagnose, Postnataldiagnostik und die Frage nach Unterstützungsmöglichkeiten

Bachelorarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Pädagogik - Heilpädagogik, Sonderpädagogik, Note: 1,0, Pädagogische Hochschule Heidelberg, Veranstaltung: Geistige Entwicklung, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Ausgangslage jener Eltern, die postnatal von der Diagnose Trisomie 21, umgangssprachlich auch als Down-Syndrom bezeichnet, bei ihrem Neugeborenen erfahren. Die Diagnose führt zu erheblichen Belastungen und bedeutet eine Veränderung des bisherigen Lebensstils. Potenzielle physische, psychische und finanzielle Konsequenzen können die Belastungssituation zusätzlich steigern. Zu Beginn widmet sich die Ausarbeitung der Verdachtsdiagnose nach der Geburt, welche anschließend im Rahmen der Postnataldiagnostik gesichert wird. Der Ablauf dieser Diagnostik sowie ihre Bedeutung hinsichtlich der Entwicklung und Fähigkeiten stellt die Eltern vor erhebliche Herausforderungen und bedarf der Auseinandersetzung, Bewältigung und Findung des individuellen Umgangs mit der Diagnose und wird im darauffolgenden Teil der Arbeit betrachtet. Zu diesen Veränderungen zählen beispielsweise die Inanspruchnahme von Therapiemaßnahmen, welche im Kapitel 'Frühförderung' dargelegt werden. Abschließend werden die Unterstützungsmöglichkeiten, die den betroffenen Eltern für den Umgang sowie als Bewältigungshilfe zur Verfügung stehen, thematisiert und ein Fazit beschlossen. Das Ziel dieser Ausarbeitung soll die Beantwortung der Frage sein, welche Unterstützungsmöglichkeit Eltern für die Bewältigung der Diagnose und den Umgang mit dieser im Alltag erhalten.