Im Schwerpunkt gehen die Beiträge der Frage nach, welche Strategien und Verfahrensweisen die Kriegsteilnehmer in der literarischen Verarbeitung ihrer individuellen Kriegserlebnisse verfolgten. An Beispielen seit dem Dreißigjährigen Krieg bis zum Ersten Weltkrieg (u.a. Theodor Körner, Manfred von Richthofen, Gabriel Marcel, Wilhelm Michael Schneider, Ernst Bloch) werden die Authentifizierungsstrategien der Autoren ebenso in den Blick genommen wie das Problem der Verschleierung von Fiktionalität und die Medialität der Texte.

Claudia Junk ist Mitarbeiterin des Erich Maria Remarque-Friedenszentrums an der Universität Osnabrück.

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