Die 68er-Bewegung in Deutschland. Ein kurzer Überblick

Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - Nachkriegszeit, Kalter Krieg, Note: 2,7, Christian-Albrechts-Universität Kiel, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Mythos 68er ist noch immer in unseren Köpfen. Das Phänomen "68" kann man jedoch nicht an einem bestimmten Ereignis oder einem bestimmten Datum festmachen. Genauso passierte "68" nicht nur im Jahr 1968, es war ein langer Prozess und eine Sammlung von Ereignissen, die sich in den 1960er Jahren abspielten. Begonnen mit dem Protest gegen die atomare Aufrüstung, fanden die Proteste ihren Höhepunkt bei denen sogar der friedlich protestierende Student Benno Ohnesorg starb. In der Arbeit werden die wichtigsten Ereignisse und Entwicklungen, die zu "68" geführt haben benannt und erläutert. Zunächst wird ein Überblick über die 1960er Jahre geschaffen werden. Dieser Teil beantwortet, was geschah, was das Geschehene in der Studentenschaft auslöste und welchen Beitrag die Jahre vor dem Umbruch zu 68 hatten. Später wird die Eskalation der Proteste erläutert. Die Schwerpunkte dabei liegen auf dem Schah-Besuch am 2. Juni 1967 und auf dem Attentat auf Rudi Dutschke. Diese Arbeit konzentriert sich lediglich auf die Geschehnisse der 68er in der Bundesrepublik Deutschland. Die 68er Bewegung war ein Phänomen, das in allen westlich geprägten Staaten auftrat. Das wird hier jedoch außer Acht gelassen.

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