Im ersten Teil von Ingo und Ingraban hatte der aus seiner Heimat östlich der Oder vertriebene Vandalenkönig Ingo auf Seiten der Alemannen an der Schlacht von Straßburg 357 gegen den römischen Kaiser Julian teilgenommen. Auf der anschließenden Flucht gelangt er nach Thüringen, wo er die Fürstentochter Irmgard trifft und ? nach Entführung ? heiratet. Zusammen mit thüringischen Siedlern gründet er eine Siedlung an der als ?Bach der (germanischen Schicksalsgöttin) Idis? bezeichneten Itz bei der (hier als Idisburg genannten) späteren Veste Coburg. Die Weigerung, sich dem Herrschaftsanspruch Thüringens unterzuordnen, führt zur Katastrophe und zum Tod von Ingo und Irmgard bei der Zerstörung ihrer Burg. Ihr einjähriger Sohn wird von der Dienerin Frieda aus der brennenden Burg gerettet.

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