Die Analyse der unvollkommenen Konkurrenz

Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich VWL - Mikroökonomie, allgemein, Note: 1,0, Ekonomická univerzita v Bratislave (Fakultät für Internationalen Handel), Veranstaltung: Mikroökonomie, Sprache: Deutsch, Abstract: Schon im Jahr 1776 hat Adam Smith in seinem bahnbrechenden Werk Vom Wohlstand der Nationen erkannt, daß 'Geschäftsleute des gleichen Gewerbes selten zusammenkommen, selbst zu Festen und zur Zerstreuung, ohne daß das Gespräch in einer Verschwörung gegen die Öffentlichkeit endet oder irgendein Plan ausgeheckt wird, wie man die Preise erhöhen kann.' Nichts von diesem Verdacht hat bis zum heutigen Tage an Aktualität verloren, ganz im Gegenteil, Unternehmenszusammenschlüsse, Kartelle und andere Wettbewerbsbeschränkungen sind vermehrt Thema des wirtschaftspolitischen Tagesgesprächs. Die gegenwärtige Wettbewerbskommissarin der Europäischen Union, Neelie Kroes, hat zuletzt auf die Gefahren marktausschließender Verhaltensweisen hingewiesen, nicht ohne die Begriffe Marktmacht und Marktmißbrauch in Zusammenhang zu bringen. Freier Wettbewerb auf Märkten ist unbestritten der wichtigste Faktor zur Bildung volkswirtschaftlich optimaler Preise und Ausbringungsmengen. Bedingung des freien Wettbewerbs ist es, daß ein Marktteilnehmer zwischen mehreren Angeboten der Marktgegenseite wählen kann , in der idealtypischen Form befindet er sich in einem Markt vollkommener Konkurrenz. Aufgrund der hohen Aktualität der Wettbewerbsproblematik ist es Ziel der vorliegenden Studie, die unvollkommene Konkurrenz zu analysieren. Ausgehend vom Idealtypus der vollkommenen Konkurrenz werden Strukturen des Wettbewerbsmarktes analysiert, ihre verschiedenen in Theorie und Realität vorkommenden Ausprägungen betrachtet, um schließlich Ziele und Instrumente zur Vermeidung von Wettbewerbsbeschränkungen darzustellen.

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