Die Analyse des Inneren Teams bei gestressten Personen
Autor: | Petra Tief |
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EAN: | 9783668101159 |
eBook Format: | |
Sprache: | Deutsch |
Produktart: | eBook |
Veröffentlichungsdatum: | 02.12.2015 |
Untertitel: | Eine qualitative Forschungsarbeit |
Kategorie: | |
Schlagworte: | analyse eine forschungsarbeit inneren personen teams |
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Masterarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Psychologie - Kognitive Psychologie, Note: 1,7, Deutsche Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement GmbH, Sprache: Deutsch, Abstract: Stress - ein Wort das mittlerweile zu einem festen Bestandteil unserer Alltagssprache geworden ist. Die Techniker Krankenkasse (TKK) untersuchte in einer Studie die Stresslage der deutschen Nation. Die Ergebnisse zeigen, dass sich 57 Prozent der Befragten häufig oder manchmal gestresst fühlen. Spitzenreiter auf der Liste der Stressfaktoren ist die Arbeit gefolgt von Schule und Studium. Als weitere Stressursachen werden private Konflikte, Kindererziehung und -betreuung, hohe Ansprüche an die eigene Person sowie finanzielle Sorgen genannt (TKK, 2013a). In erster Linie enthält die Ausübung eines Berufes viel Positives für jeden Einzelnen. Für die meisten Menschen ist die Erwerbstätigkeit die zentrale Quelle des materiellen Wohlergehens. Regelmäßige Arbeit trägt zu einem strukturierten Tagesablauf bei und bietet in einem positiv geprägten Arbeitsumfeld ein stützendes soziales Umfeld. Nicht selten verbringen wir mit unseren Kolleginnen und Kollegen vergleichbar viel Zeit wie mit den engsten Familienmitgliedern (Allenspach & Brechbühler, 2005, S.13). Demnach spielt die Qualität der Arbeit eine wichtige Rolle für das Wohlergehen des Beschäftigten. Der von der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) veröffentlichte Stressreport 2012 zeigt die negative Seite in der Arbeitsgestaltung auf. Veränderte beruflich bedingte Anforderungen und Belastungen haben ungünstige Auswirkungen auf die Gesundheit und führen zu Erkrankungen des Muskel-Skelett-Systems sowie zu psychovegetativen Belastungen (Müdigkeit, Erschöpfung, Schlafstörungen etc.). Multitasking, Termin- und Leistungsdruck, Monotonie und Arbeitsunterbrechungen zählen laut Studie zu den zentralen Belastungsfaktoren. Zudem geht aus der Umfrage hervor, dass 40 Prozent der Befragten arbeitsbedingt nur selten oder nie Rücksicht auf familiäre oder private Interessen nehmen können (BAuA, 2012). Einen entscheidenden Einfluss auf das Stresserleben hat die persönliche Bewertung eines Menschen in der jeweiligen Situation. Objektiv gefährliche Gegebenheiten lösen nur dann Stress bei einem Individuum aus, wenn dieser die Gefahr erkennt und glaubt, sie nicht bewältigen zu können. Dementsprechend können auch objektiv ungefährliche Umstände bedrohlich er-lebt werden und Stress erzeugen. Ausschlaggebend ist demzufolge unser Gefühl die Situation kontrollieren zu können. (Litzcke & Schuh, 2010, S. 15). [...]