Die Angst, einmal an Alzheimer zu erkranken, ist groß. Doch eine neue wissenschaftliche Strategie macht Hoffnung: Untersuchungen lassen bestimmten Nahrungsbestandteilen eine bedeutende Rolle in der Prävention und Therapie von Demenzerkrankungen zukommen: Sogenannte Ketonkörper, die vor allem aus dem Stoffwechsel von mittelkettigen Fettsäuren enstehen, dienen dem Gehirn als wichtige Energiequelle, und es zeigte sich, dass die Zufuhr dieser Fette eine deutliche Verbesserung bei Alzheimer bewirken kann. Einziger Nachteil: Ketonkörper können zu einer Übersäuerung des Körpers führen. Um dies zu vermeiden, bedarf es einer basischen Ernährung. Im 1. Kapitel wird beschrieben, wie sich Alzheimer äußert und welche Symptome auftreten. Im 2. Kapitel wird erklärt, in welchen Lebensmitteln mittelkettige Fettsäuren enthalten sind und wie man eine ausreichende Zufuhr sicherstellt. Der 3. Teil des Buches enthält über 70 leckere Rezepte, mit denen man Alzheimer effektiv entgegentritt.

Prof. Dr. rer. nat. Jürgen Vormann, Jahrgang 1953, betrieb nach dem Studium der Ernährungswissenschaft mehrere Jahre lang medizinische Grundlagenforschung am Institut für Molekularbiologie und Biochemie der Freien Universität Berlin. Er ist Gründer des Instituts für Prävention und Ernährung (IPEV) in Ismaning bei München, das er bis heute leitet. Seine Forschungsschwerpunkte sind Biochemie und Pathophysiologie von Mineralstoffen, Spurenelementen und Vitaminen sowie der Säure-Basen-Haushalt. Für den GRÄFE UND UNZER VERLAG hat der durch Vorträge und TV-Auftritte bekannte Wissenschaftler unter anderem den Kleinen Kompass 'Säure-Basen-Balance' und den Ratgeber 'Die Anti-Alzheimer-Formel' geschrieben.