Die "Archäologie" des Thukydides. Leben, Herkunft und das Werk
Autor: | Stevic, Marko |
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EAN: | 9783656664512 |
Auflage: | 001 |
Sachgruppe: | Geschichte |
Sprache: | Deutsch |
Seitenzahl: | 24 |
Produktart: | Kartoniert / Broschiert |
Veröffentlichungsdatum: | 05.06.2014 |
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Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Weltgeschichte - Altertum, Note: 3,0, Universität Zürich (Historisches Seminar), Veranstaltung: Seminar: Griechische Geschichtsschreibung, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit behandelt denjenigen Teil von "Der Peloponnesische Krieg", welcher sich der Frühgeschichte Griechenlands widmet, und welchen man als Archäologie bezeichnet. Die Fragen, welche sich zu Beginn dieser Arbeit stellten, waren folgende: Musste Thukydides, der als Zeithistoriker über den Peloponnesischen Kriegs berichtete, bei der Ausarbeitung der Frühgeschichte Griechenlands, bei welcher er als Althistoriker sich behaupten musste, eine andere Methodik anwenden? Welche Rolle spielt die Archäologie innerhalb seiner Monographie über den Peloponnesischen Krieg? Auf welche Weise hat Thukydides die Frühgeschichte Griechenlands dargestellt? Über den Forschungsstand lässt sich sagen, dass viel Literatur zu Thukydides vorhanden ist. Bezüglich der Archäologie des Thukydides seien folgende zwei Werke erwähnt: Bizer, Fritz: Untersuchungen zur Archäologie des Thukydides, Darmstadt 1968; sowie Sonnabend, Holger: Thukydides, Hildesheim/ Zürich/ New York 2011 (Studienbücher Antike 13); welcher prägnant die Frühgeschichte nach Thukydides erörtert hat, und auf welchen immer wieder im Aufsatz Bezug genommen wird. Als Quellengrundlage wurde die Reclamausgabe verwendet: Thukydides: Der Peloponnesische Krieg, übersetzt und herausgegeben von Helmuth Vretska und Werner Rinner, Stuttgart 2009. Die Arbeit ist wie folgt aufgebaut: Im zweiten Kapitel nach der Einleitung wird auf das Leben von Thukydides, sowie auf den Aufbau und die Inhalte seiner Monographie eingegangen. Anschliessend wird im dritten Kapitel die Archäologie einer Textanalyse unterzogen, wobei die Inhalte interpretiert werden sollen und festgestellt wird, in welchem Kontext diese lesbar sind.