Die Aufhellung des Judentums im Platonismus

Die Studie zeichnet die intellektuelle Auseinandersetzung von G. W. F. Hegel mit dem jüdischen Platoniker Philon von Alexandria nach. Durch eine historisch-systematische Untersuchung stellt Strauss die Ambivalenz heraus, die Hegels Philonbild auszeichnet. Hegel begreift den jüdischen Alexandriner als eine entscheidende Übergangsfigur zwischen Judentum und Christentum. Gleichzeitig sieht er in Philons Denken eine zentrale Vorform des Neuplatonismus, in der die biblische Gottesvorstellung und der griechisch-metaphysische Logosbegriff erstmals aufeinandertreffen.



Ze'ev Strauss, Universität Hamburg.

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