Die Außenpolitik der Bush-Adminstration - Neocons auf dem Vormarsch
Autor: | Michael Meurer |
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EAN: | 9783638372114 |
eBook Format: | |
Sprache: | Deutsch |
Produktart: | eBook |
Veröffentlichungsdatum: | 28.04.2005 |
Untertitel: | Neocons auf dem Vormarsch |
Kategorie: | |
Schlagworte: | Außenpolitik Bush-Adminstration Neocons Vormarsch |
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Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Politik - Region: USA, Note: 1,5, Universität zu Köln, Sprache: Deutsch, Abstract: Keine Frage beschäftigt die Weltöffentlichkeit in Sachen Außenpolitik mehr als welche, die das Verhalten der aktuellen Regierung der USA aufwirft. Nach den Anschlägen vom 11. September 2001 überschlugen sich offensichtlich die Ereignisse. Unter der Regierung von George W. Bush schien sich eine großgewachsene Hegemonialmacht, gestärkt durch den Sieg im kalten Krieg gegen die Sowjetunion, unilateralistischer zu verhalten als je zuvor. Die Vereinten Nationen wurden ignoriert in der Frage des Angriffskrieges gegen Afghanistan; noch rigoroser schien das Verhalten der USA im Konflikt mit dem Irak zu sein: Gegen den Willen der westlichen Freunde Deutschland und Frankreich, das 'old Europe', fand eine Invasion in den Irak statt - erneut nicht UN-mandatiert. Viele Politikwissenschaftler spekulieren, wie sich das Verhalten der Bush-Administration in ihrer 2. Amtsperiode manifestieren wird. Dabei ist ein Fall, den Experten voraussagten, bereits eingetreten: Der Außenminister Colin Powell, der als Realist dem Multilateralismus am ehesten zugetan ist, wird ab Januar 2005 durch eine treue Anhängerin Bush's ersetzt: Condoleeza Rice. Die vorliegende Arbeit soll Erklärungsansätze finden, wie es zu dieser Form der Außenpolitik kommen konnte. Dazu werden zunächst die wichtigsten politischen Strömungen innerhalb der USA dargelegt mit einem Schwerpunkt auf den Neokonservatismus. Dieser scheint eine wichtige Rolle in der Philosophie der aktuellen Außenpolitik der Bush-Administration zu spielen. Hierbei wird auch auf die Rolle der Think Tanks eingegangen, die scheinbar einen wesentlichen Einfluss auf Entscheidungen des Präsidenten haben. Der letzte Teil der Arbeit 'Die Außenpolitik der Hegemonialmacht USA - Unilateralismus und Willkür?' legt die operativen, entscheidenden außenpolitischen Handlungen dar, die mit der Idee des Neokonservatismus absolut einher zu gehen scheinen. [...]