Die Außenpolitik der USA im Wandel. Kann Obamas Außenpolitik dem Smart-Power-Ansatz von Joseph S. Nye zugeordnet werden?

Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Politik - Region: USA, Note: 1,3, , Sprache: Deutsch, Abstract: Die Außenpolitik der USA ist vermutlich eines der meist diskutierten Themen in der internationalen Presse. Im Januar 2009 wurde Barack Obama zum 44. Präsidenten der Vereinigten Staaten gewählt. Er ließ keinen Zweifel daran, dass er mit der machtbetonten, militärisch-unilateralen Außenpolitik der Vorgänger-Regierung Schluss machen wird und einen neuen Ansatz für die amerikanische Außenpolitik entwickeln würde. Bis 2016 will die USA nahezu alle Soldaten aus dem Irak und aus Afghanistan. Keine Frage, eine Rückzugspolitik, die augenscheinlich einem Wandel der amerikanischen Außenpolitik zugeordnet werden kann. An anderer Stelle verkündet Obama, dass die USA im internationalen Kontext eine unverzichtbare Nation sei und sein Land führend sein müsse. Des Öfteren betont der Präsident, dass weder andauernder Isolationismus, noch eine militärische Lösung den stets den richtigen Weg darstellen könnte. Wie aber ist diese Außenpolitik nun zu analysieren? Schlingert die USA irgendwo zwischen Isolationismus und offensivem Interventionismus hin und her? Oder verbirgt sich eventuell eine Art geradliniger, definierter Weg hinter diesem Vorgehen? Anhand des smart-power-Ansatzes des Politikwissenschaftlers Joseph S. Nye habe ich die Außenpolitik der USA im Hinblick auf folgende Forschungsfrage analysieren: Amerikanischer Wandel? In wie weit kann die neue Außenpolitik unter Barack Obama dem smart-power-Ansatz von Joseph S. Nye zugeordnet werden?

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