Die Außerhäusliche Bildung und Betreuung von Kindern in den ersten drei Lebensjahren in Krippen

Bachelorarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Pädagogik - Kindergarten, Vorschule, frühkindl. Erziehung, Note: 1,0, Karl-Franzens-Universität Graz (Erziehungs- und Bildungswissenschaften), Veranstaltung: Seminar Organisation und Management in pädagogischen Handlungs- und Berufsfeldern, Sprache: Deutsch, Abstract: Im ersten Kapitel der Bachelorarbeit wird ein Überblick über die Debatte um außerhäusliche Bildung und Betreuung von Kindern in den ersten drei Lebensjahren dargestellt, wobei auch die Sichtweise des Kindes miteinbezogen wird. Anschließend wird das Zusammenspiel von Bildung und Betreuung aufgezeigt. Im zweiten Kapitel wird die Transition von familiärer zu außerfamiliärer Bildung und Betreuung erläutert. Hier wird Bezug auf die Bedeutung der Eingewöhnungsphase, den Tagesablauf sowie die räumliche Gestaltung der Krippe genommen. Anschließend wird im dritten Kapitel dieser Arbeit der Einfluss außerhäuslicher Bildung und Betreuung auf die Kindesentwicklung thematisiert. Im vierten Kapitel werden die Grundlagen der Bindungstheorie dargelegt, um dann im fünften Kapitel den Stellenwert der Bindungsbeziehung zwischen dem Kind und seiner primären Bezugsperson für die Kindesentwicklung zu analysieren. Im Anschluss daran werden hinderliche Faktoren einer Trennung des Kindes von seiner primären Bezugsperson sowie Auswirkungen derselben erläutert. Im sechsten Kapitel folgen Ausführungen darüber, wie Bildung und Betreuung im außerhäuslichen Kontext funktionieren können. Zudem werden Qualitätskriterien qualitativ hochwertiger Einrichtungen für Säuglinge und Kleinkinder aufgezeigt. Abschließend werden die Bedürfnisse von Kindern unter einem Jahr im Kontext der Krippe betrachtet.