Die Auswirkung der Kapitalstruktur auf Aktienrenditen in der Finanzkrise

Bachelorarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich BWL - Investition und Finanzierung, Note: 1,3, Universität Augsburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Ziel dieser Arbeit ist es, die Auswirkung der Kapitalstruktur auf Aktienrenditen zu analysieren. Der Fokus der empirischen Analyse liegt auf dem Zeitraum, in welchem sich die Finanzkrise ereignete. Nach dem Business Cycle Dating Committee des National Bureau of Economic Research (2010) beginnt diese, die aufgrund der Niedrigzinspolitik der Federal Reserve und der resultierenden Preisblase am US-Immobilienmarkt zustande kam, im Dezember 2007 und endet im Juni 2009. Die Maximierung des Gewinns stellt das Primärziel einer jeden Unternehmung dar. Dies bedeutet konkret für die Eigenkapitalgeber die Maximierung der Eigenkapitalrentabilität. Von Wichtigkeit sind dabei die Finanzierungsentscheidungen der Unternehmen hinsichtlich der Investitionen beziehungsweise Vermögensgegenstände, das heißt in welchem Umfang Fremd- beziehungsweise Eigenkapital idealerweise zur Finanzierung eingesetzt werden sollte. Diese Frage der optimalen Kapitalstruktur beziehungsweise des optimalen Verschuldungsgrads und die daraus resultierenden Implikationen beschäftigen nicht nur die jeweiligen Entscheidungsträger innerhalb der Unternehmen, sondern auch die Corporate Finance Forschung seit Jahrzehnten.