Die Auswirkung des Kohärenzgefühls auf das Stressempfinden bei Studierenden. Coping als Moderatorvariable
Autor: | Fabio Zander |
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EAN: | 9783668440487 |
eBook Format: | PDF/ePUB |
Sprache: | Deutsch |
Produktart: | eBook |
Veröffentlichungsdatum: | 03.05.2017 |
Kategorie: | |
Schlagworte: | Coping Kohärenzgefühl Moderatoranalyse Salutogenese Stress |
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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Psychologie - Sonstiges, Note: 2,7, Hochschule Fresenius; Köln, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Querschnittsstudie untersucht den Zusammenhang zwischen Kohärenzgefühl, Stressempfinden und Coping bei Studierenden. Die empirische Forschung der Arbeit basiert dabei auf der Grundannahme, dass ein stark ausgeprägtes Kohärenzgefühl zu geringem Stressempfinden führt und einzelne Coping-Strategien diesen Zusammenhang moderieren. Die Stichprobe basiert auf einer einmaligen Befragung und besteht aus 443 Studierenden im Alter von 18-33 Jahren. Die Rekrutierung erfolgte ausschließlich online über das soziale Netzwerk Facebook. Für die Datenerhebung werden zwei validierte Messinstrumente verwendet: der Fragebogen zur Lebensorientierung von Antonovsky (1987) und das Stress- und Coping-Inventar von Satow (2012). Sie erheben das Kohärenzgefühl, das aktuelle Stressempfinden und verwendete Coping-Strategien (Positives Denken, Aktive Stressbewältigung, Soziale Unterstützung, Halt im Glauben und Alkohol- und Zigarettenkonsum). Für die Prüfung der genannten Hypothesen werden eine Korrelation, eine Moderatoranalyse und eine multiple Regression durchgeführt. Die Ergebnisse zeigen, dass das Kohärenzgefühl stark negativ mit Stressempfinden zusammenhängt, sich keine der erhobenen Coping-Strategien signifikant auf den Zusammenhang zwischen dem Kohärenzgefühl und dem Stressempfinden auswirkt und Coping durch soziale Unterstützung von allen Coping-Strategien am besten zur Vorhersage des Stressempfindens geeignet ist. Aus den Ergebnissen lässt sich ableiten, dass ein hohes Kohärenzgefühl bei Studierenden für eine gering empfundene Stressbelastung entscheidend ist.