Die Auswirkungen der Erweiterungsrunde 2004 auf die Innen- und Justizpolitik der EU

Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Politik - Thema: Europäische Union, Note: 2,0, Eberhard-Karls-Universität Tübingen (Institut für Politikwissenschaft), Veranstaltung: Das System der Europäischen Union (Proseminar), Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Hausarbeit soll die Frage geklärt werden, welche Bedeutung der EU-Beitritt der acht mittel- und osteuropäischen Staaten sowie Maltas und Zyperns für die EU-Innenpolitik, speziell für die Bereiche der Asyl-, Migrations- und Visapolitik, hat. Aus den gewonnenen Erkenntnissen sollen eventuelle Schlüsse hinsichtlich des allgemeinen Fortgangs der EU-Integration als auch in näherer Zukunft bevorstehender Beitritte, beispielsweise Bulgariens, Rumäniens und der Türkei, gezogen werden. Als Grundlage der Arbeit werden die Beiträge von Peter-Christian Müller-Graff / Friedemann Kainer im Jahrbuch der Europäischen Integration 2003/2004, von Wilhelm Knelangen im Sammelband der EU-Osterweiterung sowie von Jörg Monar in der Pflichtlektüre unseres Seminars über die Europäische Union diskutiert. Die Arbeit gliedert sich in vier, nach Sachblöcken unterteilte, Abschnitte: Im ersten Abschnitt wird als Grundlage und Ausgangspunkt zunächst das innenpolitische Konzept der Europäischen Union als ein ¿Raum der Freiheit, der Sicherheit und des Rechts¿ dargelegt. In den folgenden Kapiteln soll aufgezeigt werden, wie die EU-Erweiterung überhaupt mit dem Politikbereich des Innern zusammenhängt, welche Chancen und Probleme sich aus der Zehner-Erweiterung ergeben und welcher Reformbedarf schließlich daraus folgt.

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