Die Auswirkungen der Finanz- und Wirtschaftskrise auf das horizontale Kooperationsverhalten von Netzwerk-Fluggesellschaften

Bachelorarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich BWL - Unternehmensgründung, Start-ups, Businesspläne, Note: 1,0, Hochschule Mainz, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Luftfahrt ist ein bedeutender Industriezweig geworden. Sie steht im gesellschaftlichen und politischen Interesse. Für viele Menschen ist sie Sinnbild für grenzenlose Freiheit und Indikator für Lebensqualität. Einen Urlaub ohne Flugreise können sich viele Menschen kaum mehr vorstellen. Die Luftfahrt ist auch ein Symbol für nationale Prosperität, Fortschritt und steht für die Souveränität eines Staates. Die aktuelle Finanz- und Wirtschaftskrise zeigt weltweit verheerende Auswirkungen auf viele Unternehmen. Nachfrage- und Investitionsrückgänge lassen die Produktions- und Absatzzahlen der meisten Unternehmen einbrechen. Kaum eine Industrie bleibt verschont, auch nicht die Luftfahrtbranche. Im Gegenteil, sie ist eine von Krisen gebeutelte Branche, schon seit Jahren wirken fast ununterbrochen Krisen auf die Luftfahrt ein. Fraglich ist, ob diese Krisen auch Chancen für die Luftfahrt bergen. Das chinesische Schriftzeichen für Krise setzt sich aus den Zeichen für Gefahr und Chance zusammen. Doch welche, falls vorhanden, sind die Chancen, die sich für die Luftfahrtindustrie aus den Krisen ergeben? Kooperationen '[...] sollen die Leistungskraft der beteiligten Unternehmen steigern und dadurch deren Wettbewerbsfähigkeit verbessern.'(Pompl, 2007, S.133) Sind Kooperationen also eine Chance, können sie die Wirkung einer Krise abschwächen oder ihr gar entgegen wirken? Wird diese Chance von den Luftfahrtgesellschaften genutzt?