Die Balanced Scorecard und das McKinsey Portfolio im Rahmen der Unternehmenssimulation

Projektarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich VWL - Finanzwissenschaft, Note: 1,5, Frankfurt School of Finance & Management, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Projektarbeit löst ein im Rahmen des Bachelorstudiums gestelltes strategisches Problem mithilfe der strukturierten Einbindung einer BSC und der McKinsey Matrix. Sie entspricht dem wissenschaftlichen Standard deutscher Hochschulen und ist gut bewertet worden. Das Konzept der Balanced Scorecard wurde 1992 von den Professoren Robert Kaplan und David Norton erfunden. Der Kern dieses Konzeptes ist es, die Mission eines Unternehmens in wenige entscheidende Maßnahmen zur Leistungserbringung, über verschiedene interne und externe Perspektiven des Unternehmens hinweg, zu übersetzen. Im Gegensatz zu anderen Leistungsmessungssystemen nimmt es hierbei keinen konkreten Bezug auf die hierarchischen Beziehungen der Leistungen. Die bis dato in der Praxis verwendeten Managementkonzepte waren in der Regel auf vergangenheitsbezogenen Finanzkennzahlen aufgebaut. Dies gab aber keine konkrete Indikation darauf, wie Manager die Leistung ihres Unternehmens in der kommenden Periode verbessern können. Im damaligen Umbruch vom Industriezeitalter in das Informationszeitalter entstand neuer Wettbewerb und immaterielle Vermögenswerte bestimmten zunehmend den Unternehmenswert. Dieses neuartige Managementkonzept war also nötig geworden, um die weichen Faktoren mit den bisherigen harten Faktoren harmonisch zu verknüpfen und damit Managern einen besseren Hinweis auf die entscheidenden Stellschrauben für den zukünftigen Unternehmenserfolg zu geben.