Die Bedeutung der EU-Fluggastrechteverordnung in der COVID-19-Pandemie. Unterstützungsprogramme und Umgang der EU mit Flugannullierungen

Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Jura - Europarecht, Völkerrecht, Internationales Privatrecht, Note: 2,0, Johannes Kepler Universität Linz (Institut für Europarecht), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Arbeit behandelt die Auswirkungen der COVID-19-Pandemie auf die Fluggastrechte gemäß der EU-Verordnung 261/2004. Darüber hinaus werden auch die Auswirkung der Krise auf die finanzielle Lage der Flugindustrie und daraus folgende Konflikte mit dem EU-Fluggastrecht thematisiert. Die Arbeit schließt mit einem Schwenk auf das österreichische Bundesrecht und dessen Querverbindungen mit der EU-Verordnung 261/2004 ab. Darüber hinaus werden die Unterstützungsprogramme, um den aktiven Flugverkehr schnellstmöglich wieder einleiten zu können, thematisiert. In diesem Kontext wird des Weiteren auf den Umgang der Europäischen Union mit denjenigen PassagierInnen eingegangen, die von einer COVID-19-bedingten Flugannullierung betroffen sind. Darauffolgend wird die Plattform Re-open-EU erläutert. Diese wurde von der Europäischen Kommission ins Leben gerufen und dient dazu, den EU-BürgerInnen einen Überblick über die europaweite Gesundheitslage und die jeweiligen nationalen Sicherheitsmaßnahmen sowie Einreisebestimmungen zu gewähren.