Die Bedeutung der Peers als sprachförderliche Umwelt bei zweisprachig aufwachsenden Kindergartenkindern
Autor: | G., Sarah |
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EAN: | 9783668133969 |
Auflage: | 001 |
Sachgruppe: | Pädagogik Soziologie |
Sprache: | Deutsch |
Seitenzahl: | 52 |
Produktart: | Kartoniert / Broschiert |
Veröffentlichungsdatum: | 25.02.2016 |
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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Pädagogik - Kindergarten, Vorschule, frühkindl. Erziehung, Note: 2, Universität Wien (Bildungswissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Laut Statistik Austria stammte im Jahr 2012 jedes vierte Kind, das einen österreichischen Kindergarten besucht, aus einer nicht-deutschsprachigen Familie. In Wien ist der Anteil an Kindern mit nicht-deutscher Muttersprache mit knapp 62 Prozent am höchsten (Statistik Austria 2012). Daraus resultiert, dass dem Thema der Mehrsprachigkeit zunehmend mehr Aufmerksamkeit gewidmet wird. Die Förderung der deutschen Sprache als Zweitsprache im Vorschulbereich hat besonders die ¿politische Aufmerksamkeit in den vergangenen Jahren auf die sprachlichen Fähigkeiten an der Schnittstelle zwischen Kindergarten und Schule gelenkt¿ (Stanzel-Tischler 2009, 1). Auch List (2007, 8) zufolge besteht in wissenschaftlichen sowie bildungspolitischen Diskussionen Einigkeit darüber, dass Kinder mit Migrationshintergrund bereits vor Schuleintritt beim Zweitspracherwerb unterstützt werden sollten. In diesem Zusammenhang entstand das interdisziplinäre Forschungsprojekt ¿Spracherwerb und lebensweltliche Mehrsprachigkeit im Kindergarten¿, welches an der Universität Wien von 2010 bis 2011 durchgeführt wurde. Im Rahmen des Forschungspraktikums und des anschließenden Bachelorseminars ¿Zum Verstehen und Gestalten von Beziehungs- und Entwicklungsprozessen¿ bekamen wir einen Einblick in die Forschung und konnten gezielt mit dem entstandenen Forschungsmaterial an der vorliegenden Bachelorthesis arbeiten. Innerhalb eines Jahres war es möglich, uns intensiv sowohl mit Fachliteratur zu den Themen Spracherwerb, Mehrsprachigkeit und Sprachförderung als auch mit dem Forschungsprojekt auseinander zu setzen, um anschließend eine Forschungsfrage definieren zu können.