Die Bedeutung der Wahlrechtsreformen 1986-1996 für den politischen Transformationsprozess in Mexiko

Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Region: Mittel- und Südamerika, Note: 2,3, Universität Hamburg (Institut für Politische Wissenschaft), Veranstaltung: Hauptseminar - Die Qual der Wahl: Wahlen, Wahlrecht und Wahlrechtsreformen in Lateinamerika, Sprache: Deutsch, Abstract: Ich möchte in dieser Arbeit anhand der Untersuchung der 5 Wahlreformen von 1987 bis 1996, die immer im Konsens zwischen Regierung und Opposition beschlossen wurden (wohlgemerkt unter verschiedenen Ausgangslagen), zeigen, daß es ohne die daraus entstandene Öffnung des Wahl - und Parteiensystems nie zu so einer politisch-institutionellen Transformation in Mexiko, primär was die Wahlergebnisse von 1997 und 2000 angeht, hätte kommen können. Aufbauend auf einer Einführung in die Transformationstheorie möchte ich eine chronologische Analyse der Wahlreformen vornehmen, die meiner Meinung den wesentlichen Eckpfeiler für die Demokratisierung bilden.