Die Bedeutung des Holocaust und der Gedenkstättenpädagogik im Geschichteunterricht der Sekundarstufe 1 - Ein historisch-pädagogischer Vergleich zwischen Bayern und Österreich
Autor: | Bilewicz, Wolfgang |
---|---|
EAN: | 9783656340065 |
Auflage: | 002 |
Sachgruppe: | Geschichte |
Sprache: | Deutsch |
Seitenzahl: | 56 |
Produktart: | Kartoniert / Broschiert |
Veröffentlichungsdatum: | 22.12.2012 |
Untertitel: | Exposé |
27,95 €*
Die Verfügbarkeit wird nach ihrer Bestellung bei uns geprüft.
Bücher sind in der Regel innerhalb von 1-2 Werktagen abholbereit.
Forschungsarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Geschichte Deutschlands - Nationalsozialismus, Zweiter Weltkrieg, Note: 2, Johannes Kepler Universität Linz (Institut für Sozial- und Wirtschaftsgeschichte), Veranstaltung: Dissertationskolloquium, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese geplante Dissertation soll aus drei Bereichen bestehen: In einem ersten Entwicklungsschritt beabsichtige ich die österreichischen und bayerischen Lehrpläne seit 1945 hinsichtlich der Thematik des Holocaust zu untersuchen. Eingangs richtet sich der Fokus auf die Reimplementierung des Schulwesens in Österreich und Bayern nach dem Zusammenbruch des Nationalsozialismus, zudem soll die Bedeutung des Faches ¿Geschichte und Sozialkunde¿ im allgemeinen Fächerkanon eruiert werden. Bei der curricularen Analyse steht die Frage im Vordergrund, wann und weshalb die Holocaustthematik in den Lehrplänen zu finden ist, und welche Rolle die politischen Entscheidungsträger bei der Konzeptionierung der einzelnen Curricula einnahmen. Am Ende dieser Untersuchung sollen Gemeinsamkeiten und Unterschiede in der curricularen Entwicklung Bayerns und Österreich ersichtlich werden. Im zweiten Teil meiner Doktorarbeit plane ich eine vergleichende Schulbuchanalyse durchzuführen, in deren Kontext ich die seit 1950 für die vierte Klasse der Sekundarstufe 1 verfassten Lehrwerke für Geschichte und Sozialkunde in Bayern und Österreich hinsichtlich des Holocaust untersuche. Insgesamt werde ich ein Sample von 46 Unterrichtswerken in die Analyse aufnehmen, sodass alle Dekaden seit 1950 ausreichend vertreten sind.