Die Bedeutung von Unternehmenskulturen für Joint-Ventures in Osteuropa
Autor: | Ruckh, Mario |
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EAN: | 9783638664844 |
Auflage: | 002 |
Sachgruppe: | Wirtschaft |
Sprache: | Deutsch |
Seitenzahl: | 32 |
Produktart: | Kartoniert / Broschiert |
Veröffentlichungsdatum: | 19.07.2007 |
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Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich BWL - Unternehmensführung, Management, Organisation, Note: 1,0, Universität der Künste Berlin, Veranstaltung: Autarkie oder Peripherie. Wirtschaftspolitik in Osteuropa., Sprache: Deutsch, Abstract: Die interkulturelle Zusammenarbeit in Joint Ventures ist nicht unkritisch. Bisherige Erfahrungen zeigen, dass kulturelle Unterschiede oft zu großen Problemen führen. Auf der anderen Seite gibt es Erfolgsbeispiele, die Beleg dafür sind, dass interkulturelle Kooperation möglich ist. Welche Faktoren den Erfolg oder Misserfolg von Joint Ventures in Osteuropa ausmachen ist eine spannende und zugleich wirtschaftlich und gesellschaftlich relevante Frage, insbesondere im Kontext der EU-Osterweiterung. Dieser Arbeit liegt folgende These zu Grunde: Bei einem Joint Venture in einem osteuropäischen Land spielen die Unternehmenskulturen auf beiden Seiten eine wichtige Rolle. Folglich sind der Umgang mit den Unterschieden und die Entwicklung einer gemeinsamen Unternehmenskultur für wirtschaftlichen Erfolg essentiell. Diese Arbeit versucht daher herauszufinden, welche Faktoren diesen unternehmenskulturellen Integrationsprozess moderieren und welche Strategien und Maßnahmen die Erfolgschancen verbessern. Einleitend wird die Organisationsstruktur ¿Joint Venture¿ genauer analysiert, das Phänomen Unternehmenskultur ausführlich betrachtet und zum Schluss die Besonderheiten der Länder Osteuropas herangezogen, insbesondere deren Transformationsprozess seit 1989. Im Anschluss werden die wichtigsten Erkenntnisse aus den Teilbereichen zusammengeführt und relevante Einflussfaktoren identifiziert. Diese sind Akzeptanz, Kompromissfähigkeit, Konsensorientierung und Ausbildung. Zu jedem Bereich werden Handlungsanweisungen erörtert. Die Arbeit beschränkt sich nicht auf betriebswirtschaftliche Theorien, sondern umfasst auch soziologische und kommunikationswissenschaftliche Gedanken und Argumentationen.