Die Behandlung von Traumafolgestörungen in Kriegsgebieten. Kindersoldaten in Mosambik
Autor: | Förster, Lisa |
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EAN: | 9783668191976 |
Auflage: | 001 |
Sachgruppe: | Medien, Kommunikation Politikwissenschaft |
Sprache: | Deutsch |
Seitenzahl: | 32 |
Produktart: | Kartoniert / Broschiert |
Veröffentlichungsdatum: | 08.05.2016 |
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Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Politik - Thema: Frieden und Konflikte, Sicherheit, Universität zu Köln, Sprache: Deutsch, Abstract: In der folgenden Arbeit für das Seminar ¿Einführung in die Medizinethnologie¿ möchte ich der Fragestellung nachgehen, wie Traumafolgestörungen in Kriegsgebieten behandelt werden können. Dazu werde ich meinen Fokus auf ehemalige Kindersoldaten in Mosambik legen. Da die Zahl traumatisierter Menschen nach Kriegseinsätzen besonders hoch ist, ist es meiner Meinung nach wichtig, nach möglichen Behandlungswegen zu suchen. Folgestörungen von Gewalttaten sind in der ganzen Welt verbreitet, doch Kindern in Kriegsgebieten zu helfen ist meinem Empfinden nach besonders bedeutsam, da ihnen ihr ganzes Leben gerade erst bevorsteht. Um eine Einführung in das psychotherapeutische Thema Trauma zu geben, werde ich die Definition, den Verlauf und Komorbiditäten beschreiben. Besonders werde ich die posttraumatische Belastungsstörung erläutern, da diese eine häufige Folge von schweren Traumata ist. Anschließend möchte ich drei westlich geprägte Therapiemodelle be-schreiben, die besonders in Europa angewendet werden, um einen ersten Eindruck von den Möglichkeiten der Behandlung zu bekommen. Die weitere Arbeit befasst sich mit Kindersoldaten aus Mosambik und wie diese durch traditionelle Heiler behandelt werden. Abschließend werde ich interkulturelle Herausforderungen beschreiben, um die Differenzen zwischen westlichen Therapiemethoden und traditionellem Heilverfahren heraus zu arbeiten und anhand eines mosambikanischen Traumahilfsprojektes beschreiben, wie die Umsetzung interkultureller Therapie aussieht und wie man sie verbessern könnte. Ein persönliches Fazit wird am Ende meiner Arbeit wieder auf die ausgehende Fragestellung eingehen.