Die Benachteiligung von Jugendlichen mit Migrationshintergrund und der (Un-)Nutzen von Fördermaßnahmen

Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Pädagogik - Berufsbildung, Weiterbildung, Note: 1,7, Universität Stuttgart (Erziehungswissenschaft, Abt. Berufs-, Wirtschafts- und Technikpädagogik), Veranstaltung: Hauptseminar Didaktik 1- Benachteiligtenförderung, Sprache: Deutsch, Abstract: Inwiefern Jugendliche mit Migrationshintergrund benachteiligt sind und weshalb es eine mehrfache Benachteiligung gibt soll durch diese Arbeit verdeutlicht werden. Ein weiterer Aspekt, der aufgegriffen wird sind die Fördermaßnahmen. Zwar werden Fördermaßnahmen als Auffänger und neue Chance für die benachteiligten Jugendlichen postuliert, in Wahrheit führen sie aber zu weiteren Benachteiligungen. Das heißt, der (Un-)Nutzen von Fördermaßnahmen soll kritisch betrachtet und am Ende dieser Arbeit geklärt werden. Als Einstieg werden die wichtigsten Begriffe definiert. Dazu gehören die Begriffe Benachteiligte, Förderungsbedürftige und Personen mit Migrationshintergrund. Nachdem diese Begriffe erläutert wurden, werden die verschiedenen Benachteiligungsgründe von Jugendlichen mit Migrationshintergrund aufgegriffen. Dazu wird als Erstes die ethnische Diskriminierung und im Anschluss die Diskriminierung aufgrund der sozialen Herkunft erklärt. Anschließend werden zur Vollständigkeit einige Sätze zum ökonomischen Kapital gesagt, aber im weiteren Verlauf vernachlässigt, da es schwierig ist diesen Benachteiligungsansatz in Unabhängigkeit von anderen Variablen anzunehmen.

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