Die Besieger Napoleons. Über die zaristische Armee zur Zeit der Koalitionskriege

Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Geschichte Europas - Neuzeit, Absolutismus, Industrialisierung, Note: 1,7, Universität Regensburg (Südosteuropa), Veranstaltung: Napoleon in Moskau, Zar Alexander I. in Paris und Wien, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit soll die zaristische Armee zu Beginn des 19. Jahrhunderts genauer erforschen und der Fragestellung nachgehen, welche Charakteristika die wichtigsten Armeeteile aufwiesen sowie die Besonderheiten ihrer Institution aufzeigen, umso besser das Wesen der Besieger Napoleons ergründen zu können. Das lange 19. Jahrhundert begann mit politischen Wirren, die die jahrhundertelang existierende Institution der Monarchie bis ins Mark erschütterte. Es war gekennzeichnet sowohl von gesellschaftlichen Veränderungen als auch von technischen Neuerungen, die den ganzen europäischen Kontinent mit ihren Folgen überzogen. Immer schneller erschienen neue Ideen, veränderten sich soziale Strukturen oder neue Entdeckungen in Wissenschaft und Technik wurden gemacht. Auch die Kriegsführung erlebte einen dramatischen Wandel. Durch Napoleon war ein General in Erscheinung getreten, der das bisherige militärische Denken nachhaltig auf den Kopf stellte. Er führte einen Krieg, in dem die Ressourcen eines Staates auf eine bis dato unvergleichbare Art und Weise mobilisiert wurden. Erst eine Koalition aller europäischen Großmächten konnte ihm ein Ende bereiten. Der Anfang wurde jedoch von einer Nation gemacht, Russland. Das Heer Zar Alexanders I. konnte ihn nach der Eroberung Moskaus 1812 zum Rückzug zwingen und den Anstoß zur Befreiung Europas liefern.

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