Die Bevölkerungskrise nach Malthus und deren kritische Betrachtung

Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich VWL - Makroökonomie, allgemein, Westsächsische Hochschule Zwickau, Standort Zwickau, Veranstaltung: VWL, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Frage, ob der menschlichen Bevölkerung auf Erden Grenzen gesetzt sind, hat sich in den letzten 200 Jahren zu einem 'wissenschaftlichen Dauerbrenner' entwickelt. Thomas Malthus hat bereits Ende des 18. Jahrhunderts einen Diskurs über Bevölkerungswachstum -und dynamik in Gang gesetzt, der in seinem Grundgedanken bis heute noch Gültigkeit hat. Diese Arbeit beschäftigt sich im ersten Abschnitt mit der 'Bevölkerungsfalle' von Malthus, wobei das Problem des Bevölkerungswachstums erläutert wird. Dennoch muss man diese Theorie kritisch von mehreren Seiten betrachten, da sich die Bevölkerung, u.a. bedingt durch den unterschiedlichen Lebensstandard, nicht in allen Teilen der Welt gleich entwickelt.1 Der zweite Teil der Arbeit setzt sich mit dem Modell des demografischen Übergangs auseinander. Weiterhin wird die veränderte Rolle der Familie und das Verhalten der Fertilitätsrate anhand der Theorie des Nobelpreisträgers Gary Becker betrachtet.

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