Die Bezugsrahmentheorie als theoretische Grundlage der Akzeptanz- und Commitment-Therapie

Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Psychologie - Beratung und Therapie, Note: 1.0, Deutsche Hochschule für Gesundheit und Sport (vormals H:G Hochschule für Gesundheit & Sport, Technik & Kunst), Sprache: Deutsch, Abstract: Immer mehr Störungsbilder können mit Hilfe der Akzeptanz und Commitment-Therapie (ACT) erfolgreich behandelt werden. Zahlreiche Forschungsgruppen befassen sich mit dieser relativ neuen Therapieform, da ihr Potential unlängst erkannt wurde. Was aber steckt hinter der ACT? Die vorliegende Studienarbeit betrachtet einige essentielle Aspekte, welche zur umfangreichen Antwort dieser Frage gehören. Dazu hat sich der Autor mit einer gezielten Literaturrecherche beschäftigt und sich vor allem auf Ergebnisse von Steven C. Hayes, welcher als Begründer der ACT gilt und neben Dermot Barnes-Holmes in den frühen 80er Jahren mit der Entwicklung der Relational Frame Theory (RFT) begann, kon-zentriert. Der erste Teil der Arbeit betrachtet das Grundmodell der ACT und verschafft einen Über-blick über ihren Aufbau und die Funktionsweise. Im zweiten Teil wird auf die, für die ACT relevanten, Komponenten der RFT eingegangen. Gleichzeitig werden hier immer wieder Bezüge zur Praxis (der ACT) hergestellt um die Zusammenhänge anschaulich zu verdeutlichen. Insgesamt zeigt sich, wie eng die RFT und die ACT miteinander verflochten sind und das es sich bei der RFT um einen fortschreitenden Entwicklungsprozess handelt, der auf etablierten philosophischen Grundlagen basiert.

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