Die Bund-Länder-Beziehungen in Deutschland

Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich BWL - Wirtschaftspolitik, Note: 1,3, Northern Business School, Veranstaltung: Wirtschaft und Politik, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Zuge dieser Hausarbeit über die Bund-Länder-Beziehungen in Deutschland wird zunächst auf grundlegende Begriffe eingegangen, die zu einem besseren Verständnis der Thematik verhelfen sollen. Was unter Begrifflichkeiten wie 'Föderalismus' oder 'Bundesstaatlichkeit' zu verstehen ist, wird zu Beginn geklärt. Im Anschluss daran wird auf die Beziehungen zwischen dem Bund und den Ländern eingegangen. Dabei werden die unterschiedlichen Kompetenzen beziehungsweise Aufgaben von Bund und Ländern voneinander abgegrenzt. Auch die Finanzbeziehungen zwischen dem Bund und den Ländern werden thematisiert. Und um die zentrale Fragestellung, welche Aspekte dazu beitragen, dass die Kritik an der föderalen Ordnung wächst, besser beantworten zu können, werden zudem auch Vor- und Nachteile der föderalen Ordnung Deutschlands genannt und beschrieben. Abschließend wird auch die aktuelle Corona-Pandemie mit eingebunden, gefolgt von einem Fazit und einem Ausblick. Der bundesstaatliche Charakter der Bundesrepublik Deutschland hat historische Wurzeln und geht bis in das 19. Jahrhundert zurück. Für die Bundesrepublik heißt das: Sechszehn Bundesländer mit staatlichen Attributen, die gemeinsam mit der Bundesregierung den Gesamtstaat bilden. Die Beziehungen zwischen den einzelnen Bundesländern und dem Bund sind oft Gegenstände der Medien und stehen nicht selten aufgrund bestimmter Entscheidungen in der Kritik. Nicht zuletzt der Ausbruch des neuartigen Coronavirus und die damit verbundene Pandemiesituation machten noch einmal deutlich, dass die Beziehungen und Zusammenarbeit von Bund und Ländern von großer Bedeutung sind.

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