Die "Clementia Caesaris" (Strategie der Vergebung) und ihr Einfluss auf Cäsars militärischen und politischen Aufstieg
Autor: | Lenz, Fabian |
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EAN: | 9783346485953 |
Auflage: | 001 |
Sachgruppe: | Geschichte |
Sprache: | Deutsch |
Seitenzahl: | 28 |
Produktart: | Kartoniert / Broschiert |
Veröffentlichungsdatum: | 10.11.2021 |
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Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 1,7, Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Hausarbeit soll es um Cäsars berühmt gewordene ¿Strategie der Vergebung¿, die ¿Clementia Caesaris¿ (lat. Gnade Cäsars/Gnade des Kaisers) gehen und welchen Einfluss sie auf Cäsars militärischen und politischen Aufstieg gehabt hat. Hierzu wird in dieser Arbeit zunächst eine kurze Vorstellung der Person Gaius Julius Cäsars erfolgen, ehe dann eine Begriffserklärung der ¿Clementiä vorgenommen wird. Im Anschluss daran steht dann eine Beleuchtung einiger Beispiele für jene Taktik Cäsars aus der Epoche des römischen Bürgerkriegs von 49-45 v. Chr. Zum Abschluss soll dargelegt werden, wie zum einen die Zeitgenossen Cäsars über sein Handeln dachten, zum anderen auch um die postume Darstellung Cäsars. Im Fazit wird es dann schließlich um eine Beurteilung gehen, ob Cäsars Feldzüge tatsächlich von solcher Milde geprägt waren und wenn ja, inwieweit sie ihm dienlich für seinen Aufstieg, bzw. für das spätere Bild des römischen Staatsmannes war. Als Textgrundlage dienen hierbei einschlägige Biografen Cäsars wie etwa die von Helga Gesche oder Matthias Gelzer, zum anderen jedoch auch Quellen der zeitgenössischen Autoren bzw. deren Übersetzungen. Hinsichtlich der Quellenlage scheint, angesichts der Bedeutung und Popularität Julius Cäsars, ein relativ großer Fundus an Werken zur Verfügung zu stehen, wobei zu beachten gilt, dass auch manche der antiken Autoren erst mit signifikantem zeitlichem Abstand die zurückliegenden Ereignisse schildern. Weiterhin ergeben sich auch, aufgrund der zumeist tendenziös verfassten Berichte, Schwierigkeiten, weshalb es geboten ist, Schriften nach der Motivation und politischen Einstellung ihrer Verfasser, zu beurteilen.