Die Corona-Krise als globaler Angebots- und Nachfrageschock

Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich VWL - Mikroökonomie, allgemein, Note: 1,7, FOM Essen, Hochschule für Oekonomie & Management gemeinnützige GmbH, Hochschulleitung Essen früher Fachhochschule, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Dezember 2019 entdeckte in China Dr. Li Wenliang ein bis dato unbekanntes Virus. Zu diesem Zeitpunkt wusste niemand, was für gravierende Folgen dieser kleine Organismus auf die gesamte Weltgesellschaft haben wird. Während sich die Straßen zur Frühlingszeit in den Jahren davor mit Menschen füllten, kappte man im März 2020 systematisch jeden menschlichen Kontakt so weit es ging. ,,Leben retten, daheim bleiben¿¿ war die Devise. Doch wir leben in einer kapitalistischen Gesellschaft, die durch ständigen Konsum am Leben gehalten wird. Dass Ausgangsperren und die Neuartigkeit der entstandenen Situation das Wirtschaftswachstum nicht fördern, ist zwar offensichtlich, doch was für konkrete Auswirkungen hatte das Virus und die Maßnahmen zum Schutz der Volksgesundheit auf die Wirtschaft und welche wirtschaftspolitischen Maßnahmen müssen ergriffen werden, um die Abwärtsdynamik der Realwirtschaft zu stoppen und die negativen Folgen der Corona-Krise weitestgehend abzumildern?